Was ist Homeschooling oder Hausunterricht

Seit der Corona Pandemie ist der Hausunterricht wieder in aller Munde, auch alle seine Problme, welche diese Schulart mit sich bringt. Gerade wenn diese nicht freiwillig ausgeführt wird.

Homeschooling ist der Prozess, durch den Kinder als Alternative zum öffentlichen oder privaten Schulunterricht unterrichtet werden. Es ist, wo Kinder studieren und lernen zu Hause unter der Aufsicht ihrer Eltern oder zertifizierte Tutoren anstelle von Lehrern in einem Klassenzimmer. In der Regel, Menschen außerhalb des Landes, unsere vorübergehend im Ausland, Reisen oft, wie Sportler und junge Prominente.

Es gibt aber auch Familien, die sich aus anderen Gründen für Homeschooling entscheiden. Vielleicht sind sie mit dem Schulsystem in ihrer Gegend unzufrieden oder sie wollen eine gezieltere Ausbildung. KidsHealth.org schreibt: „Es ist jedoch gesetzlich vorgeschrieben, dass alle Kinder unterrichtet werden. Wenn Eltern glauben, dass sie ihren Kindern eine bessere Ausbildung geben können – oder andere Gründe haben, warum sie ihre Kinder nicht in eine örtliche Schule schicken wollen (z. B. weil sie ihnen religiösen Unterricht geben wollen) – können sie sich für Hausunterricht entscheiden.“

Aber die Bildung der Eltern ist in der Regel hoch und sie neigen dazu, ihren Kindern auch bei der Bildung zu helfen. KidsHealth.org teilt mit: „Eltern, die zu Hause unterrichten, haben tendenziell ein höheres Bildungsniveau als Eltern, die dies nicht tun. Sie haben bereits ein Verständnis für zahlreiche Fächer und die Fähigkeiten, sich selbst zu erziehen, um ihre Kinder zu unterrichten“

Laut PBS gibt es mindestens 2 Millionen Schüler, die zu Hause lernen. Das System hat viele Vorteile. Zum Beispiel können sie in ihrem eigenen Tempo lernen, anstatt unter Druck gesetzt zu werden, sich zu „beeilen“ und mit ihren Klassenkameraden gleichzuziehen. Sie können lernen, selbstmotiviert zu sein und ihre Bildung mehr zu schätzen als Schüler in öffentlichen oder privaten Schulsystemen. Sie können eine Wertschätzung für das Lernen entwickeln, da es eine Einzelerfahrung ist. Sie können sich auch auf verschiedene Bereiche konzentrieren, die ihren Interessen entsprechen. „Schüler, die zu Hause unterrichtet werden, können sich auch mehr in ihrer Gemeinde engagieren als andere Kinder in ihrem Alter. Sie können praktische Erfahrungen in Museen, Bibliotheken, Unternehmen, Yachthäfen und anderen kommunalen Einrichtungen sammeln. Sie können sich auch ehrenamtlich engagieren oder an „Service Learning“ teilnehmen, bei dem sie lokale Projekte übernehmen.

Es gibt jedoch eine Menge Gesetze und Anforderungen

„Gesetze und Anforderungen variieren in den Vereinigten Staaten, und es liegt an den Heimschülern, die lokalen Vorschriften einzuhalten. Heimunterricht kann also eine Menge Arbeit für die Eltern sein: Sie müssen wissen, was sie laut Gesetz unterrichten müssen, Ressourcen zu diesen Themen recherchieren (und mehr über die Themen lernen, wenn es Lücken in ihrem Wissen gibt), und dann den eigentlichen Unterricht durchführen.“

Es gibt viele Zweige des Homeschooling. Einige Eltern entscheiden sich dafür, den Schwerpunkt auf die Kommunikation zu legen und ihre Kinder sich selbst ausdrücken zu lassen: „Inspiriert von den Lehren von John Holt (1923-1985) ist Unschooling ein Zweig des Homeschooling, der nicht-strukturiertes, kindgeführtes Lernen fördert.“ Unschooling ist eine originelle neue Art, Kinder zu unterrichten. Es hat viele Befürworter. Eine von ihnen ist Sandra Dodd: „Die Unschooling-Befürworterin Sandra Dodd beschreibt einen typischen „Unschool“-Tag als „den besten Samstag aller Zeiten … den Tag, von dem die Leute träumen, wenn sie in der Schule festsitzen.“ Dodd, die Mutter von drei erwachsenen Unschooling-Kindern, sagt, dass sie nie daran gezweifelt hat, dass ihre Kinder Mathe, Sprache und Geschichten lernen würden – auch wenn sie nie formell „unterrichtet“ wurden.“ (PBS).